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Dieser Beitrag erschien zuerst in kürzerer Form im Onlinemagazin Generation Buch 01/2019
Vor etwas mehr als einem Jahr begann ich, mich mehr mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Ich wollte vor allem meinen Plastikverbrauch reduzieren. Ich googelte nach Unverpacktläden in meiner Nähe und fand einen Verein in meiner Stadt, der nicht nur einen kleinen Lebensmittelladen betreibt, sondern sich beständig für eine nachhaltige Lebensweise in allen Bereichen einsetzt. Im Laufe des letzten Jahres habe ich also nicht nur wie geplant meine Einkäufe umgestellt (plastikfrei bin ich noch lange nicht, aber ich sehe jede eingesparte Verpackung als einen Fortschritt), sondern auch Vorträge des Vereins besucht, online Themen recherchiert und meinen kompletten Konsum hinterfragt.
Als Buchbloggerin und ehemalige Buchhändlerin ist es klar, dass ich eine recht große Büchersammlung besitze. Obwohl ich erst vor kurzem erneut einen großen Schwung Romane aussortiert habe, liegt mein Stapel ungelesener Bücher noch immer bei über 500 Titeln und wie viele Bücher insgesamt in meinen Regalen stehen, weiß ich gar nicht. Seit Jahren steigt dieser SuB an, weil ich größtenteils Bücher lese, die mir nicht gehören. Ich frage mich also: sollte ich weiterhin so viele Bücher kaufen, oder geht lesen nicht auch nachhaltiger?
Die Antwort ist ganz klar: JA! Und deshalb habe ich mir Anfang des Jahres vorgenommen, keine Bücher zu kaufen. Das tut nicht nur meinem Geldbeutel gut, sondern verbessert auch meine buchige Ökobilanz. Ich kann stattdessen zu Fuß in die Stadtbibliothek gehen und dort über 250.000 verschiedene Medien ausleihen, die meisten davon kostenlos. In der Onleihe warten über 20.000 E-Books darauf, auf meinen Reader heruntergeladen und gelesen zu werden (E-Book-Reader sind übrigens nur für Vielleser ökologisch sinnvoll, wie Ulrike Wilke in ihrer Masterarbeit „»Grüner« lesen: Buch oder eBook?“ feststellte.) Im Einkaufszentrum gibt es eine Bookcrossing-Zone, in der ich mir gebrauchte Bücher gratis mitnehmen oder meine eigenen aussortierten Bücher spenden kann. Ich habe FreundInnen, deren Bücherregale ebenso groß sind wie meine und die mir bereitwillig Bücher leihen. UND: ich könnte sogar meine eigenen 500 Bücher lesen! Man stelle sich das vor. Was für Möglichkeiten!
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Inzwischen haben wir Mai und ich kann festhalten, dass der „Keine Bücher kaufen“ Teil recht gut funktioniert. Bisher stehen auf der Liste meiner Neuzugänge fünf Titel: einen habe ich geschenkt bekommen, einen ursprünglich als Geschenk gekauft und dann doch selbst gelesen und drei Bücher habe ich mir aufgrund von Social-Media-Empfehlungen angeschafft (auch auf diese Käufe hätte ich natürlich verzichten können, aber alle drei Bücher gibt es nicht in der Bibliothek und ich möchte sie wirklich gerne lesen…). Zum Vergleich: 2018 hatte ich im gleichen Zeitraum bereits 22 neue Bücher angesammelt.
Auch das Ausleihen klappt hervorragend: von meinen bisher 13 gelesenen Büchern stammten vier aus meinem Regal, die restlichen neun waren geliehen. Das tut zwar meinem SuB-Abbau nicht so gut, aber das Gras auf der anderen Seite war schließlich schon immer grüner.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr euch schon mal mit Nachhaltigkeit beschäftigt und wenn ja, würdet ihr auch bei eurem Bücherkonsum etwas verändern wollen?